3 Sätze über das Institut

Das Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI) ist in den Bereichen comparative areas studies und transregionale Studien eines der bedeutendsten Forschungsinstitute Deutschlands. Als unabhängige, gemeinnützige Forschungseinrichtung kooperiert das Institut mit der Universität Freiburg. Das Institut wurde 1960 gegründet und geht auf den damaligen Professor für Politikwissenschaften und Soziologie der Universität Freiburg, Arnold Bergstraesser, zurück.

Aktuelles

8. November 2023

Gesucht werden Beiträge zu Herausforderungen von Friedens- und Konflikt(studien) aus dekolonialen und postkolonialen Perspektiven

Bild ABI Mitarbeiter*innen auf der Wissenswerte-Messe in Freiburg, Oktober 2023
27. Oktober 2023

Wir waren dabei: Deutschlands größte Messe für Wissenschaftsjournalismus fand dieses Jahr in Freiburg statt.

24. Oktober 2023

Alke Jenss im Dialog über ihr neues Buch "Selective Security in the War on DrugsThe Coloniality of State Power in Colombia and Mexico".

Grafik der Uni Freiburg mit den Portraits der Expert*innen
20. Oktober 2023

Manuela Boatcă, Andreas Mehler und Johanna Pink über die Auseinandersetzung mit dem Erbe des deutschen Kolonialismus.

Veranstaltungen / Termine


Informationen zu weiteren Veranstaltungen bald hier verfügbar

Publikationen

Revolutionary movements, like Salafi-jihadis, often capture public attention. However, as scholars of Salafism have long argued, quietist Salafis are the largest sub-group within, and in many ways the true heart of, Salafism in the southern Mediterranean and beyond. This article has two aims. First, it provides scholarship on Salafi groups in Libya and Algeria not tied to jihadi milieus.

2023

This working paper is a systematic literature review of the term “local turn” in the field of human migration.

It reviews 36 journal articles to answer the following questions: what are the subjects of the local turn? What is the stimulus behind the local turn? And what are its characteristics?

2023
This article explores coloniality of knowledge reproduced through EU funded Migration Capacity Building Programmes (MCBPs) in Niger, considering the period between 2015 and 2021. Drawing on Fanon, it shows that MCBPs reproduce logics of colonial subject formation.
2023

Projekte und Kooperationen

Foto: Jerome Dahdah. License: CC BY-NC-ND 2.0 Deed

Postdoc-Projekt: Ausgangspunkt dieser Forschung ist die paradoxe Situation der privilegierten Mobilität türkischer Ärzte im Deutschland der Gegenwart. Zur Untersuchung dieser Widersprüche werden die Konzepte der Hoffnung und des Wartens im Kontext der Migration verwendet.

2023 - 2024
Symbolbild für das Forschungsprojekt „Restitution jenseits der Objekte: Die Rückgabe afrikanischen Kulturerbes als dekoloniales Thema neu denken"

Ein Forschungsprojekt von Nachwuchswissenschaftler*innen bringt ein multidisziplinäres Team aus Freiburg, Accra und Maiduguri zusammen, um die Frage der Restitution von Kulturerbe als ein dekoloniales Thema neu zu überdenken.

2023 - 2024

Eine Nachwuchsgruppe im Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft untersucht unter der Leitung von Benjamin Schütze die Beziehung zwischen Solarenergie und autoritären Praktiken. Der regionale Fokus liegt auf dem Mittleren Osten und Nordafrika (MENA) (Marokko, Tunesien, Jordanien).

2022 - 2028
Symbolbild Energie Infrastruktur

Zwischen 2022 und 2024 erarbeiten Dr. Alke Jenss, Dr. Alessandra Bonci und Dr. Benjamin Schuetze am ABI die Bedeutung und Wirkung von transregionalen Infrastrukturen für eine mögliche demokratische Governance an den verschiedenen Orten, die sie verbinden.
Das Projekt fragt, auf welche Weise transregionale Infrastrukturprojekte das lokale, nationale und transnationale politische Handeln verändern und welche Auswirkungen sie auf demokratische und/oder autoritäre Regierungspraktiken haben.
 

2022 - 2024