Blogbeitrag: „Selective Security“

Auf dem Blog Progress in Political Economy gibt Alke Jenss einen Überblick über die Forschungsergebnisse ihres Buches „Selective Security in the War on Drugs. The Coloniality of State Power in Colombia and Mexico“. Darin analysiert sie den autoritären Neoliberalismus im Krieg gegen Drogen in Kolumbien und Mexiko. Sie interpretiert die „Sicherheitsprojekte“ der 2000er Jahre - als die vom Staat bereitgestellte Sicherheit immer selektiver wurde - als eingebettet in Prozesse der Landaneignung, veränderte Eigentumsverhältnisse und globale Kapitalakkumulation. Dafür beleuchtet sie die Sicherheitspraktiken in Kolumbien und Mexiko in diesem Jahrzehnt im Verhältnis zueinander. Dabei geht Alke Jenss folgenden Forschungsfragen nach: Für wen produzieren Staaten Ordnung und Unordnung? Welche gesellschaftlichen Kräfte unterstützen und treiben solche staatlichen Praktiken an?

Hier gehts zum Blogeintrag (englisch).